1565 Hudekrieg zw. Himmighausen und Sandebeck
Ereignis-Datum: 1. Januar 1565
1565 Hudekrieg zw. Himmighausen und Sandebeck
In dem sogenannten Sandebecker Hudekriege (1565) zog Hermann von Schilder, der seine Schafherden auf die Weiden der Sandebecker Feldmark hatte treiben lassen, den kürzeren. Er musste sich bequemen, nach dem Dringenberge vor das bischöfliche Obergericht zu kommen, wo er allerdings, da er den geschädigten Himmighäusern Schadenersatz geleistet hatte, straflos ausging.
Hingegen verlor sein Bruder, der Domherr Wilhelm von Schilder, die Einkünfte seiner Domherrenpfründe, weil er an dem „Unfrieden“ beteiligt gewesen war.
Ausszug aus der Beilage des Westfälischen Volksblattes „Heimatborn“ aus dem Jahre 1936. Verfasser: Studienassessor Josef Baldus, Bad Driburg.